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SING THE TRUTH

Featuring Angelique Kidjo, Dianne Reeves, Lizz Wright with music director Terri Lyne Carrington

Drei Frauen mit übermenschlichen Stimmen - ANGELIQUE KIDJO, DIANNE REEVES & LIZZ WRIGHT - gehen wieder gemeinsam mit „SING THE TRUTH“ auf Tour und sind am 9. Juli 2019 bei den jazzopen im Alten Schloss zu Gast. Mit dem Programm ehren Kidjo, Reeves und Wright die Musik und den Geist großer Künstlerinnen und stellen Songs über Empowerment in den Mittelpunkt. Wenn diese drei Frauen „die Wahrheit singen“ entsteht ein inspirierender Konzertabend, der kein Herz unberührt lässt und das Publikum mit einem herzerwärmten und gestärkten Gefühl nach Hause schickt.

Das „Sing The Truth“- Konzept begann im Jahr 2004 und wurde ins Leben gerufen, um die ein Jahr vorher verstorbene Sängerin Nina Simone zu ehren. Mittlerweile gilt die Huldigung auch anderen großen Künstlerinnen aus dem Jazz, Folk, R’n’B und Blues, wie z.B. Miriam Makeba, Abbey Lincoln oder Odetta.

Dianne Reeves
Die fünffache Grammy Gewinnerin verfügt über eine der schönsten, vielseitigsten und ausdrucksvollsten Jazz-Stimmen und gehört zu der kleinen Riege wirklicher Jazz-Primadonnen. Aufgrund ihrer atemberaubenden Virtuosität, Improvisationskraft und ihrer einzigartigen Jazz- und R&B Musik, erhielt Dianne Reeves den Grammy für „Best Jazz Vocal Performance“ für drei aufeinander folgende Songaufnahmen - einen Grammy in jeder Gesangskategorie und stellte damit einen neuen Rekord auf. Es folgten die beiden Alben: "The Calling: Celebrating Sarah Vaughan" (2002) und "A Little Moonligt" (2003), für die sie jeweils mit einen Grammy ausgezeichnet wurde. In George Clooneys sechsfach mit dem Oscar nominierten Film „Good night and good luck“, gewann sie den Grammy in der Kategorie „Best Jazz Vocal Performance“ für den Soundtrack des Films. Dianne Reeves war die erste Sängerin, die jemals in der berühmten Walt Disney Concert Hall aufgetreten ist und war zudem bereits des Öfteren für Auftritte im Weißen Haus zu Gast.
Sie tourte mit namhaften Künstlern wie Caldera oder Harry Belafonte und arbeitete im Jahr 1981 mit dem Top Arrangeur Sergio Mendes zusammen. Mit ihm feierte Dianne Reeves ihren ersten großen Erfolg, als dieser sie zu einer Welt-Tournee einlud. Als Solistin arbeitete die talentierte Sängerin bereits mit Sir Simon Rattle und den Los Angeles Philharmonics zusammen. Dieses Jahr hat die „National Endowment for the Arts“ Dianne Reeves mit dem „NEA Jazz Master Award“ ausgezeichnet – der bedeutendste Preis, den die Vereinigten Staaten an Jazzkünstler zu vergeben haben.

Angélique Kidjo
Die dreifache Grammy-Preisträgerin Angélique Kidjo ist bekannt für ihre einzigartige Weltmusik mit unterschiedlichsten Einflüssen. Die Singer-Songwriterin lässt Einflüsse der Musik aus ihrer Heimat Benin, dem Afro-Pop, R&B, Jazz aber auch aus lateinamerikanischer und afrokaribischer Musik in ihre Songs einfließen. Den Großteil ihrer Lieder singt sie in ihren Muttersprachen Fon und Yoruba oder auch auf Englisch und Französisch. Sie selbst sagt, dass ihre Musik von der Musiklegende Miriam Makeba inspiriert wurde. Angelique Kidjo wurde von einigen der einflussreichsten Medien der Welt gelobt, unter anderem auch vom Forbes Magazine, welches sie als erste Frau in ihrer Liste der mächtigsten Stars in Afrika eingestuft hat.
In ihrem neuesten Projekt arbeitet die Musikerin mit Superstar Produzent Jeff Bashker zusammen, der auch schon mit Künstlern wie Rihanna, Drake oder Jay-Z produziert hat. Mit ihm wird sie ihr neues Album „Remain in light“ aufnehmen. Auf diesem Album werden klassische Songs wie zum Beispiel "Crosseyed and Painless" oder "Once in a Lifetime" veröffentlicht und von Kidjo mit elektrisierenden Rhythmen, afrikanischen Gitarren und mehrlagigen Backing Vocals neu interpretiert. Sie erhielt den prestigeträchtigen Kristall-Award 2015 des Weltwirtschaftsforums in Davos und den Amnesty International Conscience Award 2016. Als Darstellerin hat sie durch ihre markante Stimme, ihre Bühnenpräsenz und ihre fließende Beherrschung verschiedener Kulturen und Sprachen den Respekt ihrer Kollegen gewonnen und ihre Bekanntheit über nationale Grenzen hinaus erweitert. Die BBC hat sie in ihre Liste der 50 bekanntesten Persönlichkeiten des Kontinents aufgenommen, und im Jahr 2011 hat The Guardian sie als eine der Top 100 inspirierendsten Frauen der Welt aufgeführt.
Aber nicht nur durch ihren Gesang, auch durch ihre Tanz-Performances die sie in ihre Musikvideos miteinbaut, macht die Sängerin auf sich aufmerksam. Ihr mit Stars gespicktes Album DJIN DJIN gewann 2008 den Grammy Award für das beste Contemporary World Album und ihr Album OYO wurde 2011 für die gleiche Auszeichnung nominiert.
"Das Publikum gibt mir Energie, also muss ich es zurückgeben. Wenn ich es aufbewahre, könnte ich zwei Tage lang nicht schlafen. "
- ANGELIQUE KIDJO

Lizz Wright
Die amerikanische Jazzsängerin begann mit dem Gesang schon im Kindesalter. Gefühlvolle Kompositionen und Interpretationen zwischen Jazz und RhythmnBlues sind die Heimat ihrer rauchigen Melodien. Die New York Times lobt sie sogar mit den Worten, sie erschaffe musikalisches Gold. Neben ihren eigenen Projekten arbeitete Lizz Wright immer wieder mit anderen Künstlern wie zum Beispiel Joe Sample, Danilo Pérez, Kip Hanrahan oder David Sanborn zusammen. Auf ihren ersten beiden Alben, welche ihr die großen Türen der Jazzwelt öffneten, präsentierte sie sich nicht nur als vielseitige und ausdrucksvolle Sängerin, sondern auch als erstaunlich gewandte Songschreiberin. In ihren Songs fließen Elemente des Jazz, Gospel, Blues, Soul, RhythmnBlues aber auch aus dem Pop mit ein. Ihre Vorliebe für verhaltene Tempi und phantastisch klangvolle tiefe Töne machte deutlich, weshalb in der Jazzwelt derzeit so viel über Lizz Wright gesprochen wird. Eine ganz besondere Ehre wurde ihr zugeteilt, als sie 2017 mit dem Ella Fitzgerald Award ausgezeichnet wird. 2017 veröffentlichte sie ihr neuestes Album „Grace“, für welches sie hier in Deutschland ein begeistertes Presseecho erhielt. Lizz Wright gab ihre Musik bei den jazzopen 2016 schon einmal zum Besten und wir freuen uns umso mehr, die Künstlerin ein weiteres Mal bei uns willkommen zu heißen.

Terri Lyne Carrington
Terri Lyne Carrington ist eine amerikanische Jazz Schlagzeugerin, Komponistin und Produzentin, die neben der Musik noch zusätzlich am Berklee College of Music unterrichtet und ein eigenes Musiklabel betreibt. Der Jazzautor und -journalist Scott Yanow bezeichnete sie als eine der ersten wichtigen Schlagzeugerinnen im Jazz. 1989 veröffentlichte Carrington ihr erstes eigenes Album „Real Life Story“, das von ihr und Robert Irving III produziert und auf PolyGram veröffentlicht wurde. An dem Album wirkten neben Wayne Shorter noch weitere große Künstler wie Dianne Reeves oder Hiram Bullock mit. Das Album wurde für einen Grammy Award nominiert und erreichte Platz drei der Top Contemporary Jazz Alben des Billboard-Magazins. Die 40-jährige Musikerin, dreimalige Grammy-Preisträgerin, Produzentin und Pädagogin, begann ihre professionelle Karriere mit gerade mal zehn Jahren. Sie wurde in verschiedenen Magazinen als "Wunderkind" vorgestellt, wie zum Beispiel in dem People-, EBONY-, oder im Modern Drummer Magazin. Nach einem Stipendium am Berklee College of Music arbeitete Carrington als gefragte Musikerin in New York City und zog später nach Los Angeles, wo sie als Late-Night-Drummer für die Arsenio Hall Show und die Quincy Jones‘ „ VIBE“ Fernsehsendung tätig war. Terri Lyne Carrington ist auch die erste weibliche Künstlerin, die einen Grammy für das beste Jazz Instrumental Album gewann. Bis heute hat sie acht Alben herausgebracht, zuletzt „The Mosaic Project“: LOVE und SOUL, mit einer Reihe herausragender weiblicher Instrumentalistinnen und Sängerinnen, unter anderem Natalie Cole, Chaka Khan und Nancy Wilson. Aktuell tourt sie mit ihrer neuesten Band „Social Science“.


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